Tuvok
2005-03-06 11:39:49 UTC
Die Kurzhandlung, man kann sie eh überall nachlesen.
GOTT und SATAN (Peter Stormare) wetten um die Menschen, sie dürfen aber
nicht eingreifen und schicken so genannte Halb Blüter auf die Erde um mit
den Menschen zu spielen, für die Gute und schlechte Seite gewinnen.
JOHN CONSTANTINE (Keanu Reeves) hat als Kind schon furchtbare Dinge gesehen
die keiner bisher sah, und er wollte sich umbringen, war 2 Minuten klinisch
Tot und war in der Hölle.
Die Polizistin ANGELA DODSON (Rachel Weisz) ist genervt von Ihrem Job, Ihre
Schwester ISABEL hat sich umgebracht, sie glaubt nicht daran, kurz vor Ihrem
Tod hat sie den Namen CONSTANTINE geflüstert.
Der Speer mit dem Christus getötet wurde bei der Kreuzigung wurde gefunden,
der Sohn von Satan kommt vor und auch der Erzengel GABRIEL, und nur JOHN
kann einzig alleine Frieden bringen und Erlösung.
Nach den 121 Min. Film, wo am Ende nach dem etwas langem Abspann eine kleine
filmische Überraschung kommt, also noch sitzen bleiben, dachte ich mir, ich
habe mir den Film anders vorgestellt. Etwas mystischer, und etwas
spannender, oder auch ein bißchen realistischer was den Bezug der Leute
zueinander ausgemacht hat.
Der Film kupfert viel ab. Vom "Der Exorzist" gibt's ein bißchen Vater Merrin
der anfangs des Filmes einen Dämon austreibt, ein bißchen "Die Liga der
außergewöhnlichen Gentlemen" hat er ein bißchen das Comichafte, von "Hellboy"
und "Spawn" hat er meiner Meinung nach die Hölle, die Figur en usw. Von
"Matrix" die halb psychologischen Sprüche, von "Blade" eine Szene wo viele
getötet werden, von "Dogma" das mit dem Engel, wo ich sagen muß, dieser
Gabriel im Film spielt die Schauspielerin wirklich hervorragend und rettet
somit einige Dialoge.
Gestört hat mich im Film das einige so lächerlich dargestellt wurde, was in
Verbindung mit GOTT ist, z.B da ist ein Spruch wo John sagt, der ja schon
einmal gestorben ist, GOTT ist wie ein kleines Kind das sich mit uns
Menschen wie ein Ameisenhaufen spielt und ich finde das gerade solche
Sprüche von Leuten die eigentlich einen Helden darstellen und im Film weiß
ja John das es GOTT und den Teufel gibt, nicht gut sind, da sich viele
Jugendliche heut zu Tage sowieso schon von vielen falschen Götzenbildern
leiten lassen.
Oder schlecht fand ich auch das John mit einer Waffe wo ein goldenes Kreuz
vorne ist, geschossen hat, Dämonen getötet hat, das fand ich auch nicht gut,
denn für mich ist das eine Art Entweihung von heiligen Dingen. Auch wenn es
vielleicht gut gemeint ist. Dann kam auch Luzifer am Ende des Filmes, der
sah für mich aus wie ein LSD kranker Idiot aus der Nervenheilanstalt.
Gut fand ich wiederum die Idee das der Sohn des Teufels die Erde beherrschen
will, blöd hingegen fand ich das Halbblut genannte, das hat man
wahrscheinlich aus "Harry Potter und der Gefangene von Askaban" Dämonen auf
der Erde weilen und kämpfen, im Original hießen die Half -Breed.
Blöd fand ich die Haupthandlung, GOTT und Satan wetten um die Menschen,
denen ist irgendwie langweilig, und das ist mehr als blöd, blasphemisch,
unnötig, gut hingegen fand ich den Einsatz eines Menschen der anscheinend
weder Angst noch sonst wie Furcht zeigt das er das Böse in die Hölle
zurückschicken will.
Der Film hat sehr wertvolle Aussagen. Für mich ist diese ganze Vermischung
zwischen Guten und Bösen Dingen eigentlich eine negative Sache, weil erstens
werden viele Glaubensschwache Leute nicht gerade in Ihrem Glauben gefördert,
sondern eher bestärkt, das die Sache mit GOTT ein Blödsinn ist.
Dann wird bis auf eine Sekunde die Allmacht von GOTT und JESUS nie
dargestellt, man sieht nie die Mystik, die Allmacht wie in anderen besseren
Horrorfilmen. Dann hat der Film meiner Meinung nach auch ein bißchen von
"Cabal - Die Brut der Nacht" abgekupfert, also es war ein Mischmasch.
Dann fand ich wieder gut, das der Film eine Art Verwirklichung von DanteŽs
Inferno war, und zwar wo man sieht, wie wäre es wenn wir auf der Erde jetzt
die Endzeit hätten, und wie eben in der Bibel steht, das der Teufel 1000
Jahre freigelassen wird auf der Erde, dann kann ich mir vorstellen würden es
so aussehen wie die Hölle in dem Film die ja eigentlich die zerstörte Erde
ist. Grauslich fand ich das diese Ungetümer, diese Dämonen da herumgekrochen
sind.
Die waren so was von absolut hässlich, nicht so geil hässlich wie Pinhead
und die Cenobiten in "Hellraiser" sondern wirklich hässlich und wir mussten,
meine Freundin und ich, die Übung, wer hält die Hand des anderen fester
spielen, und beide zerquetschen wir uns gegenseitig ein paar Knöchelchen.
Ich weiß so Satans Mist Filme schaue ich mir sicher nicht mehr an, vor
kurzem "Der Exorzist - Wie alles begann" dann jetzt dieser, und man kann
wieder in der Nacht nicht schlafen, und nur Sex hält dich sicher, warm und
kuschelig, obwohl du müde bist und keine Lust hast. Kein guter Film. Oder
doch?
Der Regisseur Francis Lawrence ist eigentlich ein Musikvideoproduzent,
ungefähr so wie schon der Regisseur von "The Cell" und ungefähr so ähnlich
ist dieser Film hier auch. Der Film beabsichtigt leider gar nicht das dieser
zynische, sarkastische Keanu Reeves einen sympathischen Helden darstellen
will, und somit hat man es eigentlich mit einer Art nicht gut gemachten
Antihelden zu tun.
Keanu Reeves wiederum in echt, er ist ja in Beirut in Libanon geboren ist ja
ein guter Darsteller, nur seit seinem Matrix Schock dürfte er wohl nichts
anderes spielen können, als seinen Neo aus der Trilogie, und das ist schade
denn in "The Watcher" hat er doch anders gewirkt, und hier eben nicht so
ganz anders, obwohl er eine andere Rolle hatte, andere Dialoge, aber er wird
wohl immer derselbe Neo bleiben der er in der letzten Zeit immer war.
Hätte Produzentin Lauren Shuler Donner nicht so sehr nachgebohrt wäre diese
ursprüngliche Comicverfilmung die eigentlich von einem DC/Vertigo Comic
stammt, nicht zustande gekommen, das war auch eigentlich nicht geplant, und
ursprünglich sind ja die Hellblazer Comichefte nicht so besonders, aber
irgendwie doch besser wenn man sich die Comics durchliest und sich eine
Verfilmung träumt.
Die Firma Vertigo vom DC Verlag hat mit dieser Comicserie 200 Comichefte und
15 Bücher rausgebracht, und somit die am meisten langlebigste Comicserie
veröffentlicht, was nicht unbedingt heißt sie sind gut.
Ich finde das Reeves den Typen John viel besser darstellen hätte können. Im
Inneren ist John eigentlich total zerrissen, er hat sich ja selbst
umgebracht, war in der Hölle, hat seit Kindheit viele Fähigkeiten was mich
wiederum teilweise an "Flatliners" erinnert.
Reeves bekam das Drehbuch als er in Sydney den 3. Teil der Matrixtrilogie
drehte und war eigentlich begeistert, und nun haben wir das Endresultat, ein
110 Mill. US $ Film. Keanu hat übrigens sich sehr mit dieser Rolle
auseinandergesetzt, weil sie ihm eigentlich sehr gefiel und er hat auch
viele Dialoge selbst erfunden, die Höllenbilder kamen übrigens vom
Regisseur, das war seine Erfindung.
Die Schauspielerin Rachel Weisz, aus "Die Mumie" wo sie meiner Meinung nach
besser spielte hat als Vorbereitung in L.A. bei der Polizei sich ein
bißchen Waffenunterricht geben lassen, und Polizeiunterricht und ein
spiritistisches Medium besucht, was ja eine Wahnsinnsvorbereitung ist, wenn
man daran denkt, was machen "Ärzte ohne Grenzen" da kann ich von
Vorbereitung sprechen aber das hier als Vorbereitung zu beschreiben, als
wäre es was besonderes, wie in einigen US - Zeitungen veröffentlicht ist
meiner Meinung nach lächerlich.
Chaz, der Freund von John, der ist der Taxifahrer, der bringt übrigens noch
eine Überraschung mit sich. Warum er aber nicht realistischer dargestellt
wurde, schließlich verehrt er seinen John, ist mir ein Rätsel, denn er wirkt
wie ein Punk mehr nicht. Ohne seinen Freund Will Smith, bei dem er in "I,
Robot" war, hätte er hier nicht mitgespielt.
Das Gabriel mitspielt was mich wieder an "Gods Army" erinnert, von einer
guten Schauspielerin mit geilen Klamotten die androgyn ist, und eine
elegante Gestalt hat, und noch dazu etwas anderes ist als man sich von
diesem Erzengel denkt, ist im letzten Sinne lächerlich, aber sie spielt die
Rolle sehr gut, das muß man Ihr lassen.
Der Typ Midnite im Film wird dargestellt von Djimon Hounsou der schon einen
Golden Globe und eine Oscarnominierung hatte, und der dem Typen ein wahres
gutes Profil verlieh, wo ich leider schade fand, das man seine
Lebensgeschichte, die Rolle die er spielt, leider nie rausfand.
Dann gibt es noch die Gestalt des Balthazar, der ein Stammkunde von Midnite
ist, in seinem Sex Disco Club der ist ziemlich verschlagen was mich wieder
an "Im Auftrag des Teufels" und "Omen 3" erinnert, und der dann ein paar
Probleme hat mit John wo man leider sieht, das ganze ist doch nicht echt,
sondern doch nur CGI Effekte, als Special Effekte, und teilweise gar nicht
so super gute, was man hin und wieder sieht, der Rest ist einfach spitzen
überragend, und die Action sowieso auch.
Das Peter Stormare als Satan eine so miese Darstellung hatte ist meiner
Meinung nach nicht sehr gut gewesen. Die Monsterhersteller vom Profi Stan
Winston haben übrigens hier ganze Arbeit geleistet. Im Film sah man den
Schauplatz vom Film "Training Day" sehr oft. Die Kamera ist hier wie der
Schnitt sehr gut gewesen, und war nie zu sehr aufdringlich, doch haben mir
die ganzen Nachtszenen die mich wiederum an "Dark City" erinnerte von der
Machart gestört.
Die Bar von Midnite im Film die wirklich grauslich ist, gibt es wirklich,
sie ist der Hacienda Real Nightclub der in einem 30 Jahre alten Haus steht,
im Keller, und zwar im Haus des Eastern Columbia Buildings, in der
Innenstadt von L.A. Das war mir zu rot und zu extrem Pornografischähnlich
das Restaurant, die Bar eigentlich.
Das Spital mit dem Riesenkreuz gibt es wirklich. Das ist das St. MaryŽs
Hospital in Long Beach. Im Riesengroßen Giant Penny Building wurde die
Wohnung von John dargestellt die sehr lang gezogen war. Eine Autobahn und
einige Stadtteile wurden in einem 200 m² großen Studio nachgebaut, dann
wurde 8 Wochen herumgewerkelt und die Außenaufnahmen konnten beginnen, also
dort wo gekämpft wurde.
Die atmosphärisch grauslichen Bilder waren echt schlimm, und auch diese im
Comic - Seelenfresser genannte Dämonen, Seplaviten waren echt schlimm. Im
Film sind es so Typen die totes Fleisch fressen, und der Regisseur hat sich
von Leichen in der Anatomie inspirieren lassen, die sehen auch so ähnlich
aus, grauslich wirklich.
John Rosengrant hat im Stan Winston Studio diese Viecher entworfen, er war
auch schon für "Terminator 3" zuständig. Die ganzen Reliquien Dinger, wie
die Schrotflinte, besorgte der Freund Beeman seinem John, der lebt in einer
großen grauslichen Halle die mich an "Angel Heart" erinnert.
Für die Schrotflinte wurden 2 Gewehre eingesetzt, 2 Plastik und 4
Gummikopien. Und das mit einigen Sprüchen die eingraviert sind, eingeätzten
und in lateinischer Sprache: "A cruce salus" das heißt - Das Kreuz bringt
die Erlösung, dann "Decus et tutamen" - das heißt - Schmuck und Schutz und
"Dei gratia" - das heißt - Gott sei's gedankt, und das ist meiner Meinung
nach nicht richtig so was anzubringen.
Action, Musik, Schnitt, Masken, Kostüme, Kämpfe, das ist O.K. der Rest ist
Mist.
Also von der Handlung her gebe ich 20 %, von den Effekten her, 80 - 85 %,
von den anderen Dingen wie Schnitt und Kamera ca. 85 %, die
Schauspielerische Leistung verdient 60 % und im ganzen bekommt der Film von
mir
74,55 von 100 %
GOTT und SATAN (Peter Stormare) wetten um die Menschen, sie dürfen aber
nicht eingreifen und schicken so genannte Halb Blüter auf die Erde um mit
den Menschen zu spielen, für die Gute und schlechte Seite gewinnen.
JOHN CONSTANTINE (Keanu Reeves) hat als Kind schon furchtbare Dinge gesehen
die keiner bisher sah, und er wollte sich umbringen, war 2 Minuten klinisch
Tot und war in der Hölle.
Die Polizistin ANGELA DODSON (Rachel Weisz) ist genervt von Ihrem Job, Ihre
Schwester ISABEL hat sich umgebracht, sie glaubt nicht daran, kurz vor Ihrem
Tod hat sie den Namen CONSTANTINE geflüstert.
Der Speer mit dem Christus getötet wurde bei der Kreuzigung wurde gefunden,
der Sohn von Satan kommt vor und auch der Erzengel GABRIEL, und nur JOHN
kann einzig alleine Frieden bringen und Erlösung.
Nach den 121 Min. Film, wo am Ende nach dem etwas langem Abspann eine kleine
filmische Überraschung kommt, also noch sitzen bleiben, dachte ich mir, ich
habe mir den Film anders vorgestellt. Etwas mystischer, und etwas
spannender, oder auch ein bißchen realistischer was den Bezug der Leute
zueinander ausgemacht hat.
Der Film kupfert viel ab. Vom "Der Exorzist" gibt's ein bißchen Vater Merrin
der anfangs des Filmes einen Dämon austreibt, ein bißchen "Die Liga der
außergewöhnlichen Gentlemen" hat er ein bißchen das Comichafte, von "Hellboy"
und "Spawn" hat er meiner Meinung nach die Hölle, die Figur en usw. Von
"Matrix" die halb psychologischen Sprüche, von "Blade" eine Szene wo viele
getötet werden, von "Dogma" das mit dem Engel, wo ich sagen muß, dieser
Gabriel im Film spielt die Schauspielerin wirklich hervorragend und rettet
somit einige Dialoge.
Gestört hat mich im Film das einige so lächerlich dargestellt wurde, was in
Verbindung mit GOTT ist, z.B da ist ein Spruch wo John sagt, der ja schon
einmal gestorben ist, GOTT ist wie ein kleines Kind das sich mit uns
Menschen wie ein Ameisenhaufen spielt und ich finde das gerade solche
Sprüche von Leuten die eigentlich einen Helden darstellen und im Film weiß
ja John das es GOTT und den Teufel gibt, nicht gut sind, da sich viele
Jugendliche heut zu Tage sowieso schon von vielen falschen Götzenbildern
leiten lassen.
Oder schlecht fand ich auch das John mit einer Waffe wo ein goldenes Kreuz
vorne ist, geschossen hat, Dämonen getötet hat, das fand ich auch nicht gut,
denn für mich ist das eine Art Entweihung von heiligen Dingen. Auch wenn es
vielleicht gut gemeint ist. Dann kam auch Luzifer am Ende des Filmes, der
sah für mich aus wie ein LSD kranker Idiot aus der Nervenheilanstalt.
Gut fand ich wiederum die Idee das der Sohn des Teufels die Erde beherrschen
will, blöd hingegen fand ich das Halbblut genannte, das hat man
wahrscheinlich aus "Harry Potter und der Gefangene von Askaban" Dämonen auf
der Erde weilen und kämpfen, im Original hießen die Half -Breed.
Blöd fand ich die Haupthandlung, GOTT und Satan wetten um die Menschen,
denen ist irgendwie langweilig, und das ist mehr als blöd, blasphemisch,
unnötig, gut hingegen fand ich den Einsatz eines Menschen der anscheinend
weder Angst noch sonst wie Furcht zeigt das er das Böse in die Hölle
zurückschicken will.
Der Film hat sehr wertvolle Aussagen. Für mich ist diese ganze Vermischung
zwischen Guten und Bösen Dingen eigentlich eine negative Sache, weil erstens
werden viele Glaubensschwache Leute nicht gerade in Ihrem Glauben gefördert,
sondern eher bestärkt, das die Sache mit GOTT ein Blödsinn ist.
Dann wird bis auf eine Sekunde die Allmacht von GOTT und JESUS nie
dargestellt, man sieht nie die Mystik, die Allmacht wie in anderen besseren
Horrorfilmen. Dann hat der Film meiner Meinung nach auch ein bißchen von
"Cabal - Die Brut der Nacht" abgekupfert, also es war ein Mischmasch.
Dann fand ich wieder gut, das der Film eine Art Verwirklichung von DanteŽs
Inferno war, und zwar wo man sieht, wie wäre es wenn wir auf der Erde jetzt
die Endzeit hätten, und wie eben in der Bibel steht, das der Teufel 1000
Jahre freigelassen wird auf der Erde, dann kann ich mir vorstellen würden es
so aussehen wie die Hölle in dem Film die ja eigentlich die zerstörte Erde
ist. Grauslich fand ich das diese Ungetümer, diese Dämonen da herumgekrochen
sind.
Die waren so was von absolut hässlich, nicht so geil hässlich wie Pinhead
und die Cenobiten in "Hellraiser" sondern wirklich hässlich und wir mussten,
meine Freundin und ich, die Übung, wer hält die Hand des anderen fester
spielen, und beide zerquetschen wir uns gegenseitig ein paar Knöchelchen.
Ich weiß so Satans Mist Filme schaue ich mir sicher nicht mehr an, vor
kurzem "Der Exorzist - Wie alles begann" dann jetzt dieser, und man kann
wieder in der Nacht nicht schlafen, und nur Sex hält dich sicher, warm und
kuschelig, obwohl du müde bist und keine Lust hast. Kein guter Film. Oder
doch?
Der Regisseur Francis Lawrence ist eigentlich ein Musikvideoproduzent,
ungefähr so wie schon der Regisseur von "The Cell" und ungefähr so ähnlich
ist dieser Film hier auch. Der Film beabsichtigt leider gar nicht das dieser
zynische, sarkastische Keanu Reeves einen sympathischen Helden darstellen
will, und somit hat man es eigentlich mit einer Art nicht gut gemachten
Antihelden zu tun.
Keanu Reeves wiederum in echt, er ist ja in Beirut in Libanon geboren ist ja
ein guter Darsteller, nur seit seinem Matrix Schock dürfte er wohl nichts
anderes spielen können, als seinen Neo aus der Trilogie, und das ist schade
denn in "The Watcher" hat er doch anders gewirkt, und hier eben nicht so
ganz anders, obwohl er eine andere Rolle hatte, andere Dialoge, aber er wird
wohl immer derselbe Neo bleiben der er in der letzten Zeit immer war.
Hätte Produzentin Lauren Shuler Donner nicht so sehr nachgebohrt wäre diese
ursprüngliche Comicverfilmung die eigentlich von einem DC/Vertigo Comic
stammt, nicht zustande gekommen, das war auch eigentlich nicht geplant, und
ursprünglich sind ja die Hellblazer Comichefte nicht so besonders, aber
irgendwie doch besser wenn man sich die Comics durchliest und sich eine
Verfilmung träumt.
Die Firma Vertigo vom DC Verlag hat mit dieser Comicserie 200 Comichefte und
15 Bücher rausgebracht, und somit die am meisten langlebigste Comicserie
veröffentlicht, was nicht unbedingt heißt sie sind gut.
Ich finde das Reeves den Typen John viel besser darstellen hätte können. Im
Inneren ist John eigentlich total zerrissen, er hat sich ja selbst
umgebracht, war in der Hölle, hat seit Kindheit viele Fähigkeiten was mich
wiederum teilweise an "Flatliners" erinnert.
Reeves bekam das Drehbuch als er in Sydney den 3. Teil der Matrixtrilogie
drehte und war eigentlich begeistert, und nun haben wir das Endresultat, ein
110 Mill. US $ Film. Keanu hat übrigens sich sehr mit dieser Rolle
auseinandergesetzt, weil sie ihm eigentlich sehr gefiel und er hat auch
viele Dialoge selbst erfunden, die Höllenbilder kamen übrigens vom
Regisseur, das war seine Erfindung.
Die Schauspielerin Rachel Weisz, aus "Die Mumie" wo sie meiner Meinung nach
besser spielte hat als Vorbereitung in L.A. bei der Polizei sich ein
bißchen Waffenunterricht geben lassen, und Polizeiunterricht und ein
spiritistisches Medium besucht, was ja eine Wahnsinnsvorbereitung ist, wenn
man daran denkt, was machen "Ärzte ohne Grenzen" da kann ich von
Vorbereitung sprechen aber das hier als Vorbereitung zu beschreiben, als
wäre es was besonderes, wie in einigen US - Zeitungen veröffentlicht ist
meiner Meinung nach lächerlich.
Chaz, der Freund von John, der ist der Taxifahrer, der bringt übrigens noch
eine Überraschung mit sich. Warum er aber nicht realistischer dargestellt
wurde, schließlich verehrt er seinen John, ist mir ein Rätsel, denn er wirkt
wie ein Punk mehr nicht. Ohne seinen Freund Will Smith, bei dem er in "I,
Robot" war, hätte er hier nicht mitgespielt.
Das Gabriel mitspielt was mich wieder an "Gods Army" erinnert, von einer
guten Schauspielerin mit geilen Klamotten die androgyn ist, und eine
elegante Gestalt hat, und noch dazu etwas anderes ist als man sich von
diesem Erzengel denkt, ist im letzten Sinne lächerlich, aber sie spielt die
Rolle sehr gut, das muß man Ihr lassen.
Der Typ Midnite im Film wird dargestellt von Djimon Hounsou der schon einen
Golden Globe und eine Oscarnominierung hatte, und der dem Typen ein wahres
gutes Profil verlieh, wo ich leider schade fand, das man seine
Lebensgeschichte, die Rolle die er spielt, leider nie rausfand.
Dann gibt es noch die Gestalt des Balthazar, der ein Stammkunde von Midnite
ist, in seinem Sex Disco Club der ist ziemlich verschlagen was mich wieder
an "Im Auftrag des Teufels" und "Omen 3" erinnert, und der dann ein paar
Probleme hat mit John wo man leider sieht, das ganze ist doch nicht echt,
sondern doch nur CGI Effekte, als Special Effekte, und teilweise gar nicht
so super gute, was man hin und wieder sieht, der Rest ist einfach spitzen
überragend, und die Action sowieso auch.
Das Peter Stormare als Satan eine so miese Darstellung hatte ist meiner
Meinung nach nicht sehr gut gewesen. Die Monsterhersteller vom Profi Stan
Winston haben übrigens hier ganze Arbeit geleistet. Im Film sah man den
Schauplatz vom Film "Training Day" sehr oft. Die Kamera ist hier wie der
Schnitt sehr gut gewesen, und war nie zu sehr aufdringlich, doch haben mir
die ganzen Nachtszenen die mich wiederum an "Dark City" erinnerte von der
Machart gestört.
Die Bar von Midnite im Film die wirklich grauslich ist, gibt es wirklich,
sie ist der Hacienda Real Nightclub der in einem 30 Jahre alten Haus steht,
im Keller, und zwar im Haus des Eastern Columbia Buildings, in der
Innenstadt von L.A. Das war mir zu rot und zu extrem Pornografischähnlich
das Restaurant, die Bar eigentlich.
Das Spital mit dem Riesenkreuz gibt es wirklich. Das ist das St. MaryŽs
Hospital in Long Beach. Im Riesengroßen Giant Penny Building wurde die
Wohnung von John dargestellt die sehr lang gezogen war. Eine Autobahn und
einige Stadtteile wurden in einem 200 m² großen Studio nachgebaut, dann
wurde 8 Wochen herumgewerkelt und die Außenaufnahmen konnten beginnen, also
dort wo gekämpft wurde.
Die atmosphärisch grauslichen Bilder waren echt schlimm, und auch diese im
Comic - Seelenfresser genannte Dämonen, Seplaviten waren echt schlimm. Im
Film sind es so Typen die totes Fleisch fressen, und der Regisseur hat sich
von Leichen in der Anatomie inspirieren lassen, die sehen auch so ähnlich
aus, grauslich wirklich.
John Rosengrant hat im Stan Winston Studio diese Viecher entworfen, er war
auch schon für "Terminator 3" zuständig. Die ganzen Reliquien Dinger, wie
die Schrotflinte, besorgte der Freund Beeman seinem John, der lebt in einer
großen grauslichen Halle die mich an "Angel Heart" erinnert.
Für die Schrotflinte wurden 2 Gewehre eingesetzt, 2 Plastik und 4
Gummikopien. Und das mit einigen Sprüchen die eingraviert sind, eingeätzten
und in lateinischer Sprache: "A cruce salus" das heißt - Das Kreuz bringt
die Erlösung, dann "Decus et tutamen" - das heißt - Schmuck und Schutz und
"Dei gratia" - das heißt - Gott sei's gedankt, und das ist meiner Meinung
nach nicht richtig so was anzubringen.
Action, Musik, Schnitt, Masken, Kostüme, Kämpfe, das ist O.K. der Rest ist
Mist.
Also von der Handlung her gebe ich 20 %, von den Effekten her, 80 - 85 %,
von den anderen Dingen wie Schnitt und Kamera ca. 85 %, die
Schauspielerische Leistung verdient 60 % und im ganzen bekommt der Film von
mir
74,55 von 100 %