Discussion:
Was ist Popcornkino? (War: Re: Harry Potter und der Gefangene von Azkaban)
(zu alt für eine Antwort)
s***@gmx.de
2004-05-31 21:08:29 UTC
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Och, das ist doch nettes Popcorn-Kino.
Zum einen verstehe ich nicht, wer die Unsitte eingeführt hat,
aufgewärmten Mais in Kino zu verzehren und zum anderen bin ich sowohl
bei Teil 1 als auch bei Tiel 2 eingeschlafen. Bei Teil 2
zugegebenermaßen erst dann, nachdem ich mich über den Mist genug
geärgert habe. Teil 1 war *nur* einschläfernd.
Weiterhin bin ich nicht bereit einen Zusammenhang zwischen warmem
Mais und guten Filmen herzustellen.
Moin,
beim entspannten Liegen heute in der pfingstlichen Sonne kreisten meine
Gedanken heute um den Begriff
"Popcornkino" und der Weigerung von Andreas einen Zusammenhang zwischen warmem
Mais und guten Filmen herzustellen.

Ein bißchen Recherche ergab:

Der Duden in seiner 22ten Auflage kennt zwar Popcorn (engl. Puffmais).
Aber kein Popcornkino. Aber Kino. Wenigstens was :-)

Google findet auf Anhieb 8190 mal den Begriff "Popcornkino" 602 mal die
Variante mit k. Eine Definition fand ich beim drüber Schauen nicht.
Allerdings konnte ich mich des Eindrucks nicht erwehren,
dass viele der Einträge sich wage der Weigerung von Andreas anschließen
wollen. Popcornkino im googelschen Sinne scheinen Filme der Art "Kuck und
wech" zu sein. IMHO wird es im Sinne einer "Entschuldigung" gebraucht: hat
zwar keine höheren Anspruch ist aber Grund genug Maiskörner in heißes Fett
zu schmeißen und eine Filmlänge in mampfender Betrachtung zu verharren.

Hat nun das Popcornkino respektive der warme Mais mit was mit guten Filmen
zu tun?

Eine Möglichkeit ist natürlich: je doller der Film um so höher das
Popcornflies unter den Füßen.
Warum? Je doller der Film um so mehr Leute im Kino um so mehr Popcorn
unter den Füßen.
Oder: Je besser der Film um so weniger Konzentration auf die
Popcorn-in-den-Mund schaufelnden Hände und um so mehr Popcorn unter den
Füßen.
Oder (neuzeitliche Variante): Je doller die Effekte um so öfter der offene
Mund, aus dem das Popcorn wieder rausrieselt und um so mehr Popcorn unter
den Füßen.

Wenn also der Schluß zulässig ist: Je mehr Popcorn am Boden, um so "guter"
der Film, dann gibt es eine Zusammenhang.

Literarische Deutung: Das Wort "Popcornkino" ist eine Parabel. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob die Form der lit. Parabel sich auch auf
ein Wort erstrecket. Jedenfalls wäre meine Deutung derselben dann: ebenso
wie ich mir lustvoll aber ohne weitere Überlegung und anspruchslos Hand um
Hand die 1,5 kg Popcorntüte einverleibe, sehe ich den Film, der unterhält
aber nicht bewegt. Außer dem Kaumuskel :-) Das wäre dann Popcornkino im
googlsche Sinne: Kuck und wech.

Mit anderen Worten: Andreas hat Recht ;-)

Oder???

Ciao
Sebastian
Thorsten Sander
2004-06-01 16:25:24 UTC
Permalink
Post by s***@gmx.de
Popcornkino im googelschen Sinne scheinen Filme der Art "Kuck und
wech" zu sein. IMHO wird es im Sinne einer "Entschuldigung"
gebraucht: hat zwar keine höheren Anspruch ist aber Grund genug
Maiskörner in heißes Fett zu schmeißen und eine Filmlänge in
mampfender Betrachtung zu verharren.
Genau das dürfte gemeint sein - zumindest fällt mir beim besten Willen
keine plausible Erklärungs-Alternative ein. (Vgl. auch meine Signatur.)

Gruß TS
--
"manchmal braucht's nicht mehr als Möpse, Blut, irre Killer und eine
Tüte Popcorn..." [Karsten Schreurs in de.rec.film.misc]
Sven Boetcher
2004-06-02 10:38:50 UTC
Permalink
Post by s***@gmx.de
Popcornkino im googelschen Sinne scheinen Filme der Art "Kuck
und wech" zu sein. IMHO wird es im Sinne einer "Entschuldigung"
gebraucht
IMO ist Popcornkino etwas, wo man einfach nur Spass dran hat ohne
hinterher Stunden lang drüber philosophieren zu müssen. Ist ja nix
Negatives denn selbst die grössten Denker und Genies der Welt suchten
irgendwann mal geistige Zerstreuung. Mit dem Nahrungsmittel hat es IMO
nur zweitrangig etwas zu tun. Es könnte genauso "Schokoladekino" oder
"Chipskino" sein.

Bye
Sven
Markus Pinl
2004-06-02 11:43:45 UTC
Permalink
Post by Sven Boetcher
irgendwann mal geistige Zerstreuung. Mit dem Nahrungsmittel hat es IMO
nur zweitrangig etwas zu tun. Es könnte genauso "Schokoladekino" oder
"Chipskino" sein.
Pfft. Kein Wunder, dass die Jugend immer fetter wird. Müssen sich
anspruchslose Filme reinziehen und ihn sich durch Popcorn, Schokolade oder
Chips schönfressen.
Ich wäre mal für fettarm^H^H^Hfreie Gemüsesnacks in Kinos, z.B. rohe
Möhrchen zum knabbern oder sowas.

-Mar"scnr"kus
Jörg Lippmann
2004-06-02 12:33:04 UTC
Permalink
Post by Markus Pinl
Post by Sven Boetcher
irgendwann mal geistige Zerstreuung. Mit dem Nahrungsmittel hat es IMO
nur zweitrangig etwas zu tun. Es könnte genauso "Schokoladekino" oder
"Chipskino" sein.
Pfft. Kein Wunder, dass die Jugend immer fetter wird. Müssen sich
anspruchslose Filme reinziehen und ihn sich durch Popcorn, Schokolade oder
Chips schönfressen.
Ich wäre mal für fettarm^H^H^Hfreie Gemüsesnacks in Kinos, z.B. rohe
Möhrchen zum knabbern oder sowas.
Ich wäre viel mehr für geräuschfreie Snacks, da sind die leckeren Möhrchen
leider kaum besser. Was nützt denn Digitalton, wenn alle mit Popcorn
rascheln? Wie kann ein Popcorn-Kino überhaupt ein THX-Logo bekommen?

Mein Vorschlag: Gummibären, weisse Mäuse, Lakritze. Und zwar aus dicken,
flachen breiten Pappbechern.

Jö***@home
--
Want a taste of religion? Bite a minister.

***@donalbain.de www.donalbain.de running Kernel: 2.4.21
theater hEXagon Kiel www.theater-hexagon.de 05/2004: Beyond Mozambique
Sven Boetcher
2004-06-03 09:21:55 UTC
Permalink
Post by Jörg Lippmann
Ich wäre viel mehr für geräuschfreie Snacks, da sind die leckeren
Möhrchen leider kaum besser. Was nützt denn Digitalton, wenn alle mit
Popcorn rascheln? Wie kann ein Popcorn-Kino überhaupt ein THX-Logo
bekommen?
:-)
Post by Jörg Lippmann
Mein Vorschlag: Gummibären, weisse Mäuse, Lakritze. Und zwar aus
dicken, flachen breiten Pappbechern.
Getränke nur noch in Schnabeltaschen statt in Flaschen mit schlürfigen
Strohhalmen? Nix ist geiler als so ein wiederliches Rotzbalg eine Reihe
vor dir, bei dem Versuch auch noch den allerletzten Tropfen aus der
Fantapulle zu saugen und das fünf Minuten lang. Einmal kurz und heftig
angebrüllt ("Ehy, Du Rotzlöffel! Ich hab mein Kinoticket nicht von Mutti
bekommen sondern schwer für gearbeitet!") und der Beifall der
umsitzenden Zuschauer ist dir sicher. Manchmal ist das Geschehen im Kino
besser als die Handlung auf der Leinwand. :-)

Bye
Sven
Andreas Edler
2004-06-02 13:37:53 UTC
Permalink
Post by Sven Boetcher
IMO ist Popcornkino etwas, wo man einfach nur Spass dran hat ohne
hinterher Stunden lang drüber philosophieren zu müssen.
PopCorn-Kino wird aber - wie Sebastian in seiner äußerst fundierten
ausarbeitung schon erwähnte - zumeist als "Entschuldigung" benutzt. Ja,
war Scheiße, aber ich hab' mich trotzdem amüsiert.

Und da sehe ich nicht so ganz den Sinn. Entweder ein Film ist gut (auf
welcher Ebene auch immer): prima! Oder er ist halt schlecht: nicht
prima.

Schlecht, aber ich habe mich amüsiert? Entweder besoffen gewesen oder
aber mit der Meute mitgebrachter Kumpane anderweitig unterhalten. Sicher
kein PopCorn gegessen.

Mir fällt partout kein Film ein, den ich "schlecht" fand und bei dem ich
mich trotzdem gut unterhalten habe. Es gibt einige Filme, die fand ich
gut und habe mich hinterher nicht mehr großartig damit beschäftigt. Na
und? Da muß ich dann aber als "Entschuldigung" doch nicht das eklige
PopCorn heranziehen. Der Film war dann aus dem und dem anderen Grund
"gut" - aber anspruchslos.

PopCorn-Kino ist ein Widerspruch in sich.

Andreas
--
ICQ:4133249 http://www.filmring.de http://www.filmfacts.de
----------------------------------------------------------------------
There's always a bigger fish
Thomas G. Liesner
2004-06-02 16:02:52 UTC
Permalink
Post by Andreas Edler
PopCorn-Kino wird aber - wie Sebastian in seiner äußerst fundierten
ausarbeitung schon erwähnte - zumeist als "Entschuldigung" benutzt. Ja,
war Scheiße, aber ich hab' mich trotzdem amüsiert.
Und da sehe ich nicht so ganz den Sinn.
"Scheiße" iSv "die Handlung kann man nicht ernst nehmen, aber die Optik,
die Effekte und ggf. sogar die Spiellaune machten den Film zu einem
angenehmen Erlebnis" halte ich für durchaus sinnvoll.
Post by Andreas Edler
Entweder ein Film ist gut (auf welcher Ebene auch immer): prima!
Eben - und bei Popcorn-Kino beschränkt sich die Kritik auf die Aspekte,
die mit inhaltlicher Qualität eines Filmes üblicherweise gemeint sind,
sollten die "Instinkte" ebenfalls nicht bedient werden, wird man sich
bei dem Film nicht amüsieren können, dann ist er wirklich komplett mies.
Post by Andreas Edler
Mir fällt partout kein Film ein, den ich "schlecht" fand und bei dem ich
mich trotzdem gut unterhalten habe. Es gibt einige Filme, die fand ich
gut und habe mich hinterher nicht mehr großartig damit beschäftigt. Na
und? Da muß ich dann aber als "Entschuldigung" doch nicht das eklige
PopCorn heranziehen. Der Film war dann aus dem und dem anderen Grund
"gut" - aber anspruchslos.
Du hast nur ein Problem mit der Begrifflichkeit.
Post by Andreas Edler
PopCorn-Kino ist ein Widerspruch in sich.
Sprache ist nicht logisch.

So long,
Thomas G. Liesner
Jörg Lippmann
2004-06-02 19:32:15 UTC
Permalink
Post by Andreas Edler
Mir fällt partout kein Film ein, den ich "schlecht" fand und bei dem ich
mich trotzdem gut unterhalten habe. Es gibt einige Filme, die fand ich
gut und habe mich hinterher nicht mehr großartig damit beschäftigt. Na
und? Da muß ich dann aber als "Entschuldigung" doch nicht das eklige
PopCorn heranziehen. Der Film war dann aus dem und dem anderen Grund
"gut" - aber anspruchslos.
Wenn es als Kriterium nur die Dimension gut--schlecht gäbe, wären die meisten
Kritiken unglaublich langweilig zu lesen. Sie sind es aber oft nicht, weil es
nun wirklich viele Achsen gibt, auf denen man eine Bewertung abgeben kann.
Sicher, irgendwann zieht man den Schlussstrich und dann steht vielleicht
einfach eine Zahl auf der Gut--Schlecht-Achse drunter, aber nur als Summe der
ganzen Eindrücke. Nur den Unterhaltungswert zu berücksichtigen ist reichlich
eindimensional.

Daraus folgt: ein Film kann schon kurzweilig unterhalten, aber trotzdem den
Zuschauer für dumm verkaufen (Die Mumie kehrt zurück, Tomb Raider, etc).
Normalerweise bezeichne ich sowas auch als Popcorn-Kino.

Der Begriff passt übrigens sogar im doppelten Sinne:

1. Kinos die Popcorn verkaufen, zeigen meist auch vermehrt Blockbuster für
anspruchslose Jugendberieselung.

2. Popcorn ist -- genau wie besagte Filme -- überteuertes, aufgeblähtes
gezuckertes Tierfutter ohne Nährwert.

Jö***@home
--
Dust-balls: The cheap man's Tribble

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theater hEXagon Kiel www.theater-hexagon.de 05/2004: Beyond Mozambique
Sebastian Sachse
2004-06-03 01:14:56 UTC
Permalink
Post by Jörg Lippmann
Wenn es als Kriterium nur die Dimension gut--schlecht gäbe, wären die
meisten Kritiken unglaublich langweilig zu lesen. Sie sind es aber
oft nicht, weil es nun wirklich viele Achsen gibt, auf denen man eine
Bewertung abgeben kann. Sicher, irgendwann zieht man den
Schlussstrich und dann steht vielleicht einfach eine Zahl auf der
Gut--Schlecht-Achse drunter, aber nur als Summe der ganzen Eindrücke.
Nur den Unterhaltungswert zu berücksichtigen ist reichlich
eindimensional.
Du meinst die Liebe - Angst Achse ;-)

mfg, Sebastian
Sven Boetcher
2004-06-03 09:27:49 UTC
Permalink
Post by Jörg Lippmann
2. Popcorn ist -- genau wie besagte Filme -- überteuertes,
aufgeblähtes gezuckertes Tierfutter ohne Nährwert.
Dann nimm dir doch nen Kolben Mais mit in die Vorstellung...

Bye
Sven
Babak Pourat
2004-06-03 19:57:08 UTC
Permalink
Post by Jörg Lippmann
2. Popcorn ist -- genau wie besagte Filme -- überteuertes,
aufgeblähtes gezuckertes Tierfutter ohne Nährwert.
Ich finde die einzige erträglich art Popcorn übrigens mit salz.

Babak
Cornell Binder
2004-06-02 19:42:07 UTC
Permalink
Post by Andreas Edler
Und da sehe ich nicht so ganz den Sinn. Entweder ein Film ist gut (auf
welcher Ebene auch immer): prima! Oder er ist halt schlecht: nicht
prima.
Welch' eintönige Wertung.

Also ich stufe bei meinen Bewertungen von was auch immer
schon deutlich mehr ab. Und ich habe auch kein Problem damit
gute Dinge nicht zu mögen oder schlechte Dinge zu lieben.

Das liegt vor allem daran, daß ich gut und schlecht nicht am
persönlichen Gefallen festmache. Das können manche zwar nicht
nachvollziehen, aber ich für mich habe schon vor viel zu langer
Zeit feststellen müssen, daß mein Geschmack keinerlei Relevanz
in der Welt da draußen hat.


CoBi
--
last seen in a cinema near me:
Gegen die Wand ......................................................... 867
Club Mad ............................................................... 866
The Day After Tomorrow ................................................. 865
Thomas G. Liesner
2004-06-02 20:55:01 UTC
Permalink
Post by Cornell Binder
Also ich stufe bei meinen Bewertungen von was auch immer
schon deutlich mehr ab. Und ich habe auch kein Problem damit
gute Dinge nicht zu mögen oder schlechte Dinge zu lieben.
Das liegt vor allem daran, daß ich gut und schlecht nicht am
persönlichen Gefallen festmache.
Ack. Technische Qualitäten lassen sich relativ objektiv feststellen,
auch die Drehbuchqualität kann auf Originalität und Widerspruchsfreiheit
abgeklopft werden, schauspielerische Leistungen sind zumindest grob als
gut, durchschnittlich und mies einordnenbar, aber was einem ganz
persönlich an einem Film gefällt oder nicht, hat damit meistens nur
begrenzt zu tun.

So long,
Thomas G. Liesner
--
Hamster beta V2.0.5.5 seit 01.06.2004 verfügbar
http://tglsoft.de/ bzw. http://hamster.arcornews.de/tgl/
Andreas Edler
2004-06-02 23:22:02 UTC
Permalink
Post by Cornell Binder
Welch' eintönige Wertung.
Also ich stufe bei meinen Bewertungen von was auch immer
schon deutlich mehr ab.
Wieso eintönig? Wenn ich irgendwas kritisiere, dann beschreibe ich
selbstredend *meinen* Eindruck. Und da gibt's auch Abstufungen.
Post by Cornell Binder
Das liegt vor allem daran, daß ich gut und schlecht nicht am
persönlichen Gefallen festmache.
Nicht nur. Formal kann ein Film gut sein und mir persönlich nicht
gefallen. Da sind wir uns ja offensichtlich einig. *So* ein Film wird
aber nie und nimmer "Popcorn" Kino genannt werden. Das ist dann schon
eher die Liga "Das Balzverhalten des norddeutschen Wanderfalken" in s/w
von Wim Wenders oder meinetwegen "South-Park".

Wie ich und andere schon schrieben: Der Begriff Popcorn Kino wird i.d.R.
wirklich als "Entschuldigung" für einen offenbar mangelhaften Film
benutzt. Da mögen dann ein paar gute Dinge dabei sein, er ist aber
trotzdem "schlecht". Da muß ich ihn mir doch mit Popcorn nicht schön
reden.
Post by Cornell Binder
daß mein Geschmack keinerlei Relevanz in der Welt da draußen hat.
Ja, das ist bei meinem genauso.

Andreas
--
ICQ:4133249 http://www.filmring.de http://www.filmfacts.de
----------------------------------------------------------------------
There's always a bigger fish
Sven Boetcher
2004-06-03 09:25:51 UTC
Permalink
Post by Andreas Edler
PopCorn-Kino wird aber - wie Sebastian in seiner äußerst fundierten
ausarbeitung schon erwähnte - zumeist als "Entschuldigung" benutzt.
Ja, war Scheiße, aber ich hab' mich trotzdem amüsiert.
Und da sehe ich nicht so ganz den Sinn. Entweder ein Film ist gut (auf
welcher Ebene auch immer): prima! Oder er ist halt schlecht: nicht
prima.
Vielleicht kommt man der Lösung näher, wenn man analog dazu
Popcornthreads betrachtet: Es ist nix wirklich Wichtiges und es kommt
nicht primär auf den Inhalt an aber die Beteiligten haben irgendwie
trotzdem Spass, Unterhaltung, Kurzweil usw.

Bye
Sven
Sebastian Boeker
2004-06-03 20:14:44 UTC
Permalink
Post by Sven Boetcher
Vielleicht kommt man der Lösung näher, wenn man analog dazu
Popcornthreads betrachtet: Es ist nix wirklich Wichtiges und es kommt
nicht primär auf den Inhalt an aber die Beteiligten haben irgendwie
trotzdem Spass, Unterhaltung, Kurzweil usw.
Bye
Sven
*smile*
Damit schließt sich dan der Kreis des Threads. Denn die Idee
der literarischen Deutung kam beim kurzwelige Gedanken-treiben-lassen
beim entspannen in-der-Sonne Liegen und wurde zum Spaß weiterverfolgt :-)
Ciao
Sebastian
--
-----------------------------------------------------
Sebastian Boeker ***@gmx.de
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