Andreas M. Kirchwitz
2024-08-21 22:57:22 UTC
Hallo Tornado-Fans!
"Twister" vor fast 30 Jahren war typisches Popcorn-Kino, wo man
nicht zu viel Logik oder tiefgründige Story erwarten konnte,
aber die Chemie zwischen den Darstellern hat gestimmt und es
war insgesamt ein sympathischer Action-Film. Hat Spaß gemacht.
Für die damalige Zeit war es meines Wissens relativ viel CGI,
und die meisten Szenen sind sogar heute noch hübsch anzusehen.
"Twisters" wärmt die Story wieder auf mit neuen Schauspielern,
doch zwischen denen gibt es überhaupt keine Chemie, und damit
beim Publikum wenigstens irgendwelche Emotionen geweckt werden,
müssen die Figuren ständig Yee-haw schreien und dümmlich lachen.
Bei den Effekten gibt's zwar an sich nichts zu meckern, aber
die Tornado-Szenen reißen trotz mehr CGI und mehr Explosionen
nicht so wirklich mit. Vielleicht zu wenig Real-Effekte und
auch zu viel übertriebene Szenen, die wohl gewaltiger wirken
sollen, aber insgesamt eher unglaubwürdiger rüberkommen.
Im alten Film hatte man oft das Gefühl, als wäre man selbst dabei,
doch im neuen Film fehlt das völlig, man ist immer bloß Zuschauer.
Trotz zwei Stunden Laufzeit ist das Ende des Films unbefriedigend,
weil nie so richtig Spannung aufgekommen ist. Der große Showdown
wirkt eher wie ein Vorspiel, wo man noch auf den eigentlichen
Höhepunkt hofft, aber dann ist's einfach vorbei. Die haben nicht
nur die Tornados abgewürgt mit ihrem magischen Pulver, sondern
auch den kompletten Film.
Einziger Lichtblick für mich ist Maura Tierney, leider nur in
einer Nebenrolle. Mit der Hauptdarstellerin Daisy Edgar-Jones
kann ich hingegen überhaupt nichts anfangen. Vielleicht ist sie
gut in anderen Rollen, aber Action-Film kann sie leider nicht.
Twisters ist weder Fortsetzung noch Remake das alten Films,
und leider fügt er dem Thema nichts Neues hinzu, und er macht
auch nichts besser als der alte Film. Chance total vertan.
Grüße, Andreas
"Twister" vor fast 30 Jahren war typisches Popcorn-Kino, wo man
nicht zu viel Logik oder tiefgründige Story erwarten konnte,
aber die Chemie zwischen den Darstellern hat gestimmt und es
war insgesamt ein sympathischer Action-Film. Hat Spaß gemacht.
Für die damalige Zeit war es meines Wissens relativ viel CGI,
und die meisten Szenen sind sogar heute noch hübsch anzusehen.
"Twisters" wärmt die Story wieder auf mit neuen Schauspielern,
doch zwischen denen gibt es überhaupt keine Chemie, und damit
beim Publikum wenigstens irgendwelche Emotionen geweckt werden,
müssen die Figuren ständig Yee-haw schreien und dümmlich lachen.
Bei den Effekten gibt's zwar an sich nichts zu meckern, aber
die Tornado-Szenen reißen trotz mehr CGI und mehr Explosionen
nicht so wirklich mit. Vielleicht zu wenig Real-Effekte und
auch zu viel übertriebene Szenen, die wohl gewaltiger wirken
sollen, aber insgesamt eher unglaubwürdiger rüberkommen.
Im alten Film hatte man oft das Gefühl, als wäre man selbst dabei,
doch im neuen Film fehlt das völlig, man ist immer bloß Zuschauer.
Trotz zwei Stunden Laufzeit ist das Ende des Films unbefriedigend,
weil nie so richtig Spannung aufgekommen ist. Der große Showdown
wirkt eher wie ein Vorspiel, wo man noch auf den eigentlichen
Höhepunkt hofft, aber dann ist's einfach vorbei. Die haben nicht
nur die Tornados abgewürgt mit ihrem magischen Pulver, sondern
auch den kompletten Film.
Einziger Lichtblick für mich ist Maura Tierney, leider nur in
einer Nebenrolle. Mit der Hauptdarstellerin Daisy Edgar-Jones
kann ich hingegen überhaupt nichts anfangen. Vielleicht ist sie
gut in anderen Rollen, aber Action-Film kann sie leider nicht.
Twisters ist weder Fortsetzung noch Remake das alten Films,
und leider fügt er dem Thema nichts Neues hinzu, und er macht
auch nichts besser als der alte Film. Chance total vertan.
Grüße, Andreas