Andreas M. Kirchwitz
2024-03-09 13:06:46 UTC
Hallo Agenten-Film-Fans!
Wem es bis zum nächsten James-Bond-Film zu lange hin ist,
liebäugelt vielleicht mit "Argylle". Bryce Dallas Howard,
Henry Cavill, John Cena, Bryan Cranston, Sam Rockwell,
Dua Lipa, Richard E. Grant, Samuel L. Jackson und noch
viel mehr Stars in einem Film von Matthew Vaughn.
Muss man gesehen haben, oder?
Für David Hain eine Steilvorlage für einen Totalverriss.
Da spielt sicherlich Frust mit, aber in einer Randbemerkung
liegt er richtig, dass der Film deutlich besser hätte sein
können, wenn man ihn am Ende noch mal überarbeitet hätte.
Bryce Dallas Howard liebt oder hasst man. Ich stehe total
auf die Frau, meinetwegen haltet mich für total bekloppt,
aber ihr könnt mich alle mal... :-)
Die zentrale Nebenfigur (oder Mit-Hauptfigur) ist Sam Rockwell.
Alle anderen oben genannten Stars sind praktisch bedeutungslos.
Und dann ist da noch die verschissene Katze, die zu nichts
gut ist, außer den Zuschauer zu nerven, und diese eine Katze
allein hat vermutlich bereits Millionen an Gewinn vernichtet,
die der Film sonst zusätzlich hätte einspielen können.
Ansonsten ist der Film eigentlich ganz putzig anzusehen.
Es ist im Kern eine alberne Komödie, entsprechend sind die
Action-Szenen nicht brutal, sondern eher so Tanz-Szenen mit
starker Übertreibung. Es gibt viele seichte Gags, an wenigen
Stellen aber richtig gute, da fehlte die Qualitätssicherung.
Die erzählerische Handlungsverlauf erinnert tatsächlich stark
an klassische Bond-Filme. Aber mehr auch nicht. Jetzt also bitte
keinen Bond-ählichen Film erwarten.
Argylle hätte besser sein können, und das merkt man immer
wieder in einigen wirklich exzellenten Szenen, dass hier
ja sehr viele Profis am Werk sind.
Argylle wirkt auf mich immer wieder so, als wäre er fürs
Kinderfernsehen produziert worden. Statt der Katze hätte
man vielleicht lieber Bernd das Brot verpflichten sollen.
Macht daraus, was ihr wollt. Für einen geselligen TV-Abend
ist Argylle eine gute Wahl. Im Kino ärgert man sich wohl.
Grüße, Andreas
Wem es bis zum nächsten James-Bond-Film zu lange hin ist,
liebäugelt vielleicht mit "Argylle". Bryce Dallas Howard,
Henry Cavill, John Cena, Bryan Cranston, Sam Rockwell,
Dua Lipa, Richard E. Grant, Samuel L. Jackson und noch
viel mehr Stars in einem Film von Matthew Vaughn.
Muss man gesehen haben, oder?
Für David Hain eine Steilvorlage für einen Totalverriss.
Da spielt sicherlich Frust mit, aber in einer Randbemerkung
liegt er richtig, dass der Film deutlich besser hätte sein
können, wenn man ihn am Ende noch mal überarbeitet hätte.
Bryce Dallas Howard liebt oder hasst man. Ich stehe total
auf die Frau, meinetwegen haltet mich für total bekloppt,
aber ihr könnt mich alle mal... :-)
Die zentrale Nebenfigur (oder Mit-Hauptfigur) ist Sam Rockwell.
Alle anderen oben genannten Stars sind praktisch bedeutungslos.
Und dann ist da noch die verschissene Katze, die zu nichts
gut ist, außer den Zuschauer zu nerven, und diese eine Katze
allein hat vermutlich bereits Millionen an Gewinn vernichtet,
die der Film sonst zusätzlich hätte einspielen können.
Ansonsten ist der Film eigentlich ganz putzig anzusehen.
Es ist im Kern eine alberne Komödie, entsprechend sind die
Action-Szenen nicht brutal, sondern eher so Tanz-Szenen mit
starker Übertreibung. Es gibt viele seichte Gags, an wenigen
Stellen aber richtig gute, da fehlte die Qualitätssicherung.
Die erzählerische Handlungsverlauf erinnert tatsächlich stark
an klassische Bond-Filme. Aber mehr auch nicht. Jetzt also bitte
keinen Bond-ählichen Film erwarten.
Argylle hätte besser sein können, und das merkt man immer
wieder in einigen wirklich exzellenten Szenen, dass hier
ja sehr viele Profis am Werk sind.
Argylle wirkt auf mich immer wieder so, als wäre er fürs
Kinderfernsehen produziert worden. Statt der Katze hätte
man vielleicht lieber Bernd das Brot verpflichten sollen.
Macht daraus, was ihr wollt. Für einen geselligen TV-Abend
ist Argylle eine gute Wahl. Im Kino ärgert man sich wohl.
Grüße, Andreas