Andreas M. Kirchwitz
2023-12-27 00:02:43 UTC
Hallo UK-Fans!
"Saltburn" wird derzeit als Insider-Tipp gehandelt. Teilweise bewegt
sich der Film einen Schritt jenseits des guten Geschmacks soweit es
Körperflüssigkeiten betrifft, aber ein gewöhnlicher Tag im Berliner
ÖPNV kann da deutlich ekliger und verstörender sein, glaubt es mir.
Saltburn führt uns ins Leben einiger verwöhnter Studenten in UK ein
und im Verlauf des Films dann auch in deren abgehobenes Familienleben.
Anfangs versteht man nicht so recht, was überhaupt die Handlung sein
soll, der Film bummelt etwas herum, aber das wird bald klarer und
die Geschwindigkeit nimmt zu. Die Steigerung wird so absurd, dass
das Ende in wenigen Minuten einfach nur noch so hingerotzt wird und
man als Zuschauer mit vielen Fragen ratlos zurückbleibt, vor allem
mit der einen ganz zentralen Frage, welche Motivation es gab für
den gezeigten Verlauf der Dinge. (Um Spoiler zu vermeiden, kann ich
leider nicht ins Detail gehen.)
Optisch ist der Film schön umgesetzt, was vor allem der Location
zu verdanken ist, sozusagen ein umfreiwilliger Star des Films. :-)
Am Ende versteht man einerseits, warum der Film von manchen als
Insider-Tipp gesehen wird, weil er ein bisschen Tabus bricht,
alles ein bisschen absurd, die Optik ist sehr schön, und auch
die Songs/Musik passen gut, man ist ein bisschen geflasht.
Wenn man wieder runter von dem Trip ist, bleibt aber weiterhin die
unbeantwortete Frage, warum haben die Figuren so gehandelt haben,
wie es dargestellt worden ist. Schade. Das macht alles kaputt.
Es gab vor einiger Zeit einen ähnlichen Film nach einem noch viel
älteren Buch, und dort war aber wenigstens besser ersichtlich,
was die Figuren angetrieben hat.
Merkwürdiger Film. Nicht wirklich schlecht, aber auch nicht so
wirklich überzeugend, vor allem wegen des dahingeschluderten Endes.
Irgendwie schade drum, der Film hätte was Kultiges gehabt...
Grüße, Andreas
"Saltburn" wird derzeit als Insider-Tipp gehandelt. Teilweise bewegt
sich der Film einen Schritt jenseits des guten Geschmacks soweit es
Körperflüssigkeiten betrifft, aber ein gewöhnlicher Tag im Berliner
ÖPNV kann da deutlich ekliger und verstörender sein, glaubt es mir.
Saltburn führt uns ins Leben einiger verwöhnter Studenten in UK ein
und im Verlauf des Films dann auch in deren abgehobenes Familienleben.
Anfangs versteht man nicht so recht, was überhaupt die Handlung sein
soll, der Film bummelt etwas herum, aber das wird bald klarer und
die Geschwindigkeit nimmt zu. Die Steigerung wird so absurd, dass
das Ende in wenigen Minuten einfach nur noch so hingerotzt wird und
man als Zuschauer mit vielen Fragen ratlos zurückbleibt, vor allem
mit der einen ganz zentralen Frage, welche Motivation es gab für
den gezeigten Verlauf der Dinge. (Um Spoiler zu vermeiden, kann ich
leider nicht ins Detail gehen.)
Optisch ist der Film schön umgesetzt, was vor allem der Location
zu verdanken ist, sozusagen ein umfreiwilliger Star des Films. :-)
Am Ende versteht man einerseits, warum der Film von manchen als
Insider-Tipp gesehen wird, weil er ein bisschen Tabus bricht,
alles ein bisschen absurd, die Optik ist sehr schön, und auch
die Songs/Musik passen gut, man ist ein bisschen geflasht.
Wenn man wieder runter von dem Trip ist, bleibt aber weiterhin die
unbeantwortete Frage, warum haben die Figuren so gehandelt haben,
wie es dargestellt worden ist. Schade. Das macht alles kaputt.
Es gab vor einiger Zeit einen ähnlichen Film nach einem noch viel
älteren Buch, und dort war aber wenigstens besser ersichtlich,
was die Figuren angetrieben hat.
Merkwürdiger Film. Nicht wirklich schlecht, aber auch nicht so
wirklich überzeugend, vor allem wegen des dahingeschluderten Endes.
Irgendwie schade drum, der Film hätte was Kultiges gehabt...
Grüße, Andreas