Discussion:
Was vom US-Einspielergebnis an der Kinokasse bleibt
(zu alt für eine Antwort)
Arne Luft
2005-02-08 11:07:36 UTC
Permalink
In den USA bekomt vom Bruttoerlös

62 % das Kino
7,2% der Verleih

Dann müssen vom Rest noch die Kopien und die Werbung bezahlt werden.
Was dann noch übrig bleibt, wird als Rückzahlung für die
Produktionskosten benutzt.

Wenn also zb "Meet the Fockers (Meine Frau, ihre Schwiegereltern und
ich)" bisher an Einnahmen $258,0 Mio. bis zur 6. Spielwoche in den USA
hatte bei einem Budget: $80 Mio., dann hat der dort noch keinen Gewinn
erzielt, ist aber nahe dran.

Man kann also überschlägig rechnen, das ein Film mindestens das
3-fache seines Budgets an der Kinokasse einspielen muß, bevor ein
Gewinn in Blicknähe rückt.
Stephan Flory
2005-02-08 11:13:52 UTC
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Post by Arne Luft
In den USA bekomt vom Bruttoerlös
62 % das Kino
7,2% der Verleih
7,2%? Dann müßte nach meinen Berechnungen ein $ 80 Millionen teurer Film
über eine Milliarde Brutto einspielen um sich zu rechnen. Kannst Du
nochmal näher ausführen, was genau Deine Zahlen bedeuten sollen. Noch
besser wäre natürlich eine Quelle! :)

Ciao, Stephan
--
"Always know if the juice is worth the squeeze."
(The Girl Next Door)

-----> http://www.moovienet.de <-----
Arne Luft
2005-02-08 11:46:33 UTC
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Post by Stephan Flory
Post by Arne Luft
In den USA bekomt vom Bruttoerlös
62 % das Kino
7,2% der Verleih
7,2%? Dann müßte nach meinen Berechnungen ein $ 80 Millionen teurer Film
über eine Milliarde Brutto einspielen um sich zu rechnen. Kannst Du
nochmal näher ausführen, was genau Deine Zahlen bedeuten sollen.
Beispiel: Ein Film spielt an der Kinokasse (=Einspielergebnis) USD 100
Mill. ein und hat USD 30 Mill. gekostet herzustellen (Budget).

Von den 100 Mill. bekommen die Kinos 62 Mill. und der Verleiher 7,2
Mill. Genaugenommen bekommt er 18 % von dem, was nach Abzug für die
Kinobetreiber übrigbleibt.

Es bleiben von den ursprünglich USD 100 Mill. lediglich USD 30,8 Mill.
übrig bis dato. Davon muß nun noch die Werbung, die Kopien und die
Logistik für die Kopienverteilung etc, abgezogen werden, denn diese
Kosten fallen an, bevor der Film startet. Was dann noch übrig bleibt,
bekommen die, die die Produktionskosten finanziert haben.
Post by Stephan Flory
Noch besser wäre natürlich eine Quelle! :)
Was, du glaubst mir nicht? Also sowas! :-)

http://ftd.de/bm/ga/1107770944643.html?nv=hpm
Michael Adler
2005-02-08 12:16:35 UTC
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Hallo Arne Luft
Post by Arne Luft
Von den 100 Mill. bekommen die Kinos 62 Mill. und der Verleiher 7,2
Mill. Genaugenommen bekommt er 18 % von dem, was nach Abzug für die
Kinobetreiber übrigbleibt.
Und was ist mit den Verkäufen von Video und DVD? Da kommt doch auch nochmal
einiges zusammen...
Arne Luft
2005-02-08 12:50:46 UTC
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Post by Michael Adler
Hallo Arne Luft
Post by Arne Luft
Von den 100 Mill. bekommen die Kinos 62 Mill. und der Verleiher 7,2
Mill. Genaugenommen bekommt er 18 % von dem, was nach Abzug für die
Kinobetreiber übrigbleibt.
Und was ist mit den Verkäufen von Video und DVD? Da kommt doch auch nochmal
einiges zusammen...
Das ist wieder eine Extrarechnung. Aber auch da kassieren andere
jedemenge Provisionen, bevor was bei den Produktionsfinanzies ankommt.

Filme finanzieren scheint in erster Linien darauf zu beruhen, wie man
die Verluste auf andere abwälzt. Deshalb gehen die deutschen Filmfonds
auch nur wegen der Steuerersparnis (Verlustzuweisungen, wie bei den
Windkraftfonds) und nicht bzw. seltenst wegen der Rendite.
Christoph Wulfert
2005-02-08 13:25:16 UTC
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Post by Michael Adler
Und was ist mit den Verkäufen von Video und DVD? Da kommt doch auch
nochmal einiges zusammen...
Vom zusätzlichen Merchandising gar nicht zu sprechen. Wenn ich da an Star
Wars oder ähnliches denke, wird der Film nur die Nebensache sein. Die
richtige Kohle wird durch die Vermarktung verdient.
Gerhard Wiesenfeldt
2005-02-08 13:46:40 UTC
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Post by Arne Luft
Post by Stephan Flory
Post by Arne Luft
In den USA bekomt vom Bruttoerlös
62 % das Kino
7,2% der Verleih
[...]
Post by Arne Luft
Post by Stephan Flory
Noch besser wäre natürlich eine Quelle! :)
Was, du glaubst mir nicht? Also sowas! :-)
http://ftd.de/bm/ga/1107770944643.html?nv=hpm
Du machst hier den Fehler, von einem Einzelfall auf eine Regel schließen
zu wollen.

Die Zahlen beziehen sich auf "Monster", der hier eindeutig eine Ausnahme
darstellt: Kleine, schwache Produktionsfirma und mittelgroßer Verleih.
Dabei ist klar, dass die Produktionsfirma bei den Verhandlungen zunächst
am schlechtesten gestellt ist und daher sowieso vergleichsweise wenig
bekommt. Zudem wird sie daran interessiert sein, vor allem die Kosten
wieder eingespielt zu bekommen und daher bereit sein, den Film den
Kinobetreibern und dem Verleih für geringere Garantiesummen zu Verfügung
zu stellen. Die Folge ist, dass dann ein großer Teil des Gewinns bei den
Kinos bleibt, der Produzent dafür aber nicht pleite geht.

Die großen Produktionsfirmen mit eigenem Vertrieb sind da natürlich in
einer ganz anderen Situation, ohne dass sich die Geschäftsverhältnisse
dort auf einfache Prozentzahlen runterrechnen ließen.

Vgl.: http://www.optimalegal.com/sys-tmpl/filmdistributionbasics/
oder: http://stuffo.howstuffworks.com/movie-distribution.htm

Gruß,
Gerhard
--
Letzte 3 im Kino: "Kammerflimmern", "Collateral", "Mathilde - Eine große
Liebe"
Cornell Binder
2005-02-08 18:34:52 UTC
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Post by Arne Luft
Von den 100 Mill. bekommen die Kinos 62 Mill. und der Verleiher 7,2
Mill. Genaugenommen bekommt er 18 % von dem, was nach Abzug für die
Kinobetreiber übrigbleibt.
Es bleiben von den ursprünglich USD 100 Mill. lediglich USD 30,8 Mill.
übrig bis dato. Davon muß nun noch die Werbung, die Kopien und die
Logistik für die Kopienverteilung etc, abgezogen werden, denn diese
Kosten fallen an, bevor der Film startet.
Ähm, was macht in Deinen Zahlenspielereien eigentlich der
Verleih mit seinen 7,2 Mio. die er bekommt? Bekommt er die
einfach so? Aus Spaß an der Freude?

Wozu brauche ich eigentlich überhaupt noch einen Verleih,
wenn ich Werbung, Kopien und Logistik selber bezahlen muss?

Irgendwas scheine ich da gerade massiv zu übersehen.
Post by Arne Luft
http://ftd.de/bm/ga/1107770944643.html?nv=hpm
Wie bereits bemerkt, sollte man von diesen einen Fall, nicht
auf die Branche verallgemeinern. Der Artikel an sich ver-
steht sich ja auch mehr als Aufklärung wider die "Produktions-
kosten - Einspielergebniss == Gewinn" Annahme.


CoBi
--
last seen in a cinema near me:
Clever & Smart ......................................................... 969
Birth .................................................................. 968
Mathilde - Eine große Liebe ............................................ 967
Jann Thomsen
2005-02-08 12:33:00 UTC
Permalink
Post by Arne Luft
übrig bis dato. Davon muß nun noch die Werbung, die Kopien und die
Logistik für die Kopienverteilung etc, abgezogen werden, denn diese
Kosten fallen an, bevor der Film startet. Was dann noch übrig bleibt,
Bezahlt das denn nicht der Verleiher?


mfg jann
Adrian Thomale
2005-02-08 12:58:52 UTC
Permalink
Post by Arne Luft
In den USA bekomt vom Bruttoerlös
62 % das Kino
7,2% der Verleih
Erhält hier in D. der Verleih nicht >= 50 % der Einnahmen an der
Kinokasse?

Adrian
Stefan Rauter
2005-02-08 13:45:00 UTC
Permalink
Post by Adrian Thomale
Erhält hier in D. der Verleih nicht >= 50 % der Einnahmen an der
Kinokasse?
In Deutschland sind die Verleihanteile zeitlich gestaffelt. Je länger ein
Film läuft, desto mehr bleibt beim Kino. Was aber auch nicht viel nutzt, da
der Löwenanteil in den ersten beiden Wochen gemacht wird.

Der Verleiher von Van Helsing (UIP?) hat letztes Jahr versucht, den
Verleihanteil auf 55% zu steigern, ist aber letztenendes gescheitert. Wo
sich der Höchstsatz zZ befindet, weiß ich auch nicht.

Tschüss,
Stefan
--
Life's a bitch and then you die!
Stephan Flory
2005-02-08 14:16:09 UTC
Permalink
Post by Stefan Rauter
Post by Adrian Thomale
Erhält hier in D. der Verleih nicht >= 50 % der Einnahmen an der
Kinokasse?
In Deutschland sind die Verleihanteile zeitlich gestaffelt. Je länger ein
Film läuft, desto mehr bleibt beim Kino. Was aber auch nicht viel nutzt, da
der Löwenanteil in den ersten beiden Wochen gemacht wird.
Vor einiger Zeit noch war die magische Zahl hier AFAIK 47,7% für neue
Filme in der ersten Woche. Kann sein, daß man mittlerweile so bei 50-52%
ist. Nach wenigen Wochen sinkt das aber ganz schnell in Bereiche um 35%.

Ciao, Stephan
--
"Always know if the juice is worth the squeeze."
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Claus Schotten
2005-02-09 01:48:11 UTC
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Post by Stephan Flory
Post by Stefan Rauter
In Deutschland sind die Verleihanteile zeitlich gestaffelt. Je länger ein
Film läuft, desto mehr bleibt beim Kino. Was aber auch nicht viel nutzt, da
der Löwenanteil in den ersten beiden Wochen gemacht wird.
Vor einiger Zeit noch war die magische Zahl hier AFAIK 47,7% für neue
Filme in der ersten Woche.
Das galt aber nur für Kleinstädte. In Großstädten waren 50-53% üblich.
(jeweils vom Kinobrutto nach Abzug von MwSt. und FFA)
Post by Stephan Flory
Kann sein, daß man mittlerweile so bei
50-52% ist. Nach wenigen Wochen sinkt das aber ganz schnell in
Bereiche um 35%.
35% erscheint mir sehr niedrig. Ich habe etwas von 38-43% je nach Verleih
und Film als untere Grenze im Kopf. Ist bei mir zwar schon 6 Jahre her,
hat sich ber AFAIK nicht grundlegend geändert.

Ciao, Claus schotten @ cinephil.de

Zuletzt gesehen: »Kammerflimmern« »De-lovely« »Vera Drake«
Stephan Flory
2005-02-09 07:15:14 UTC
Permalink
Post by Claus Schotten
Post by Stephan Flory
Vor einiger Zeit noch war die magische Zahl hier AFAIK 47,7% für neue
Filme in der ersten Woche.
Das galt aber nur für Kleinstädte. In Großstädten waren 50-53% üblich.
(jeweils vom Kinobrutto nach Abzug von MwSt. und FFA)
Gab es bei der 55%-Aktion der UIP nicht eine "IG 47,7", die den Film
"Hulk" bestreikt hat?
Post by Claus Schotten
Post by Stephan Flory
Kann sein, daß man mittlerweile so bei
50-52% ist. Nach wenigen Wochen sinkt das aber ganz schnell in
Bereiche um 35%.
35% erscheint mir sehr niedrig. Ich habe etwas von 38-43% je nach Verleih
und Film als untere Grenze im Kopf. Ist bei mir zwar schon 6 Jahre her,
hat sich ber AFAIK nicht grundlegend geändert.
Das mit den 35% ist realistisch, wenn der Film schon langsam am
Auslaufen ist. Ich gehe da jetzt mal nicht näher drauf ein, ich weiß ja
nicht, inwieweit ich hier Betriebsgeheimnisse meines Arbeitgebers
ausplaudere ;)

Ciao, Stephan
--
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Claus Schotten
2005-02-10 01:34:14 UTC
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Post by Stephan Flory
Post by Claus Schotten
Post by Stephan Flory
Vor einiger Zeit noch war die magische Zahl hier AFAIK 47,7% für neue
Filme in der ersten Woche.
Das galt aber nur für Kleinstädte. In Großstädten waren 50-53% üblich.
Korrektur:
Das war jeweils die absolute Obergrenze. Manche Filme lagen auch in der
Startwoche darunter.
Post by Stephan Flory
Post by Claus Schotten
(jeweils vom Kinobrutto nach Abzug von MwSt. und FFA)
Gab es bei der 55%-Aktion der UIP nicht eine "IG 47,7", die den Film
"Hulk" bestreikt hat?
Ja. Das ist die Interessenvertretung der Kleinstadtkinos, die Deckelung
der Filmmieten für Kleinstädte beibehalten will.
Post by Stephan Flory
Post by Claus Schotten
Post by Stephan Flory
Kann sein, daß man mittlerweile so bei
50-52% ist. Nach wenigen Wochen sinkt das aber ganz schnell in
Bereiche um 35%.
35% erscheint mir sehr niedrig. Ich habe etwas von 38-43% je nach
Verleih und Film als untere Grenze im Kopf.
Das mit den 35% ist realistisch, wenn der Film schon langsam am
Auslaufen ist. Ich gehe da jetzt mal nicht näher drauf ein, ich weiß
ja nicht, inwieweit ich hier Betriebsgeheimnisse meines Arbeitgebers
ausplaudere ;)
OK. Das kann natürlich sein. Ich habe Studentenkino gemacht.
Da hat man mit den Sätzen der Startwoche nichts zu tun
(auch wenn man gelegentlich eine Erstaufführung dabei hat),
aber sonst hat man oft schlechte Konditionen z.B. irrsinnig
hohe Mindestgarantien.

Ciao, Claus schotten @ cinephil.de

Zuletzt gesehen: »Du skal ære din hustru« »Kammerflimmern« »De-lovely«
Lutz Bojasch
2005-02-08 14:14:49 UTC
Permalink
Post by Stephan Flory
Post by Arne Luft
In den USA bekomt vom Bruttoerlös
62 % das Kino
7,2% der Verleih
7,2%? Dann müßte nach meinen Berechnungen ein $ 80 Millionen teurer Film
über eine Milliarde Brutto einspielen um sich zu rechnen. Kannst Du
nochmal näher ausführen, was genau Deine Zahlen bedeuten sollen. Noch
besser wäre natürlich eine Quelle! :)
Hallo
Kkennst Du tatsächlich ein Kino, das die Filme selbst finanziert die
dort gezeigt werden? Bitte nenne mal Quellen!
;) Lutz
Claus Schotten
2005-02-09 01:40:10 UTC
Permalink
Post by Stephan Flory
Post by Arne Luft
In den USA bekomt vom Bruttoerlös
62 % das Kino
7,2% der Verleih
7,2%?
Dann müßte nach meinen Berechnungen ein $ 80 Millionen teurer
Film über eine Milliarde Brutto einspielen um sich zu rechnen.
Nein, nicht wenn man den folgenden Absatz liest:

| Dann müssen vom Rest noch die Kopien und die Werbung bezahlt werden.
| Was dann noch übrig bleibt, wird als Rückzahlung für die
| Produktionskosten benutzt.

Ich frage mich, was der Verleih mit den 7,2 % bezahlen muß, wenn einerseits
die Filmproduktion andererseits aber auch die Vertriebskosten für Kopien
und Werbung nicht dabei sind.

Da bleiben eigentlich nur die Verwaltungskosten (Disponenten etc.),
Allgemeinkosten (daraunter auch Umlagen für Filme, die ihre Fixkosten
nicht einspielen) und Gewinne.

Mir erscheinen aber die 62% für das Kino sehr hoch. Ich hatte
von Zahlen gehört, dass in USA am Startwochenende ein Großteil der
Ticketeinnahmen an den Verleih gehen (der davon dann einen Anteil an
den Produzenten weitergeben muß.)

In Deutschland ist die Aufteilung über den Daumen gepeilt so:
10% Steuern und Abgaben
45% Kino
45% Verleih

Wobei am Startwochenende in Großstädten der Verleihanteil etwas höher
ist, bei älteren Filmen aber niedriger.

Von den Verleiheinnahmen soll ca. die Hälfte an die Produktionsfirma
oder den Weltvertrieb gehen, aber das habe ich keine belastbare Quelle.

Ciao, Claus schotten @ cinephil.de

Zuletzt gesehen: »Kammerflimmern« »De-lovely« »Vera Drake«
René Töpfer
2005-02-09 12:14:49 UTC
Permalink
Hallo,

On 09 Feb 2005 02:40:10 +0100, Claus Schotten <***@cinephil.de>
wrote:
[...]
Post by Claus Schotten
10% Steuern und Abgaben
Ist es in Deutschland immer noch so, daß für Filme mit "Keine
Jugendfreigabe" (bzw. alt FSK 18) höhere Steuern bezahlt werden
müssen?

Generell frage ich mich schon seit langem, was soll eine solche höhere
Besteuerung bringen? Jugendschutz (Druck auf die Produzenten
"harmlosere" Filme zu produzieren)?

Gruß
René
--
"Die Antwort muß der Botschaft entsprechen."
The Sopranos, 1. Staffel, 4. Folge
Adrian Thomale
2005-02-09 13:05:37 UTC
Permalink
Post by René Töpfer
Generell frage ich mich schon seit langem, was soll eine solche höhere
Besteuerung bringen? Jugendschutz (Druck auf die Produzenten
"harmlosere" Filme zu produzieren)?
Weiß ich nicht. Aber es werden Filme gekürzt, damit sie einem jüngeren
und somit breiteren Publikum gezeigt werden können --> mehr Gewinn
Bsp.: Harry Potter

Adrian
René Töpfer
2005-02-09 13:19:17 UTC
Permalink
Hallo,

On Wed, 09 Feb 2005 14:05:37 +0100, Adrian Thomale
Post by Adrian Thomale
Weiß ich nicht. Aber es werden Filme gekürzt, damit sie einem jüngeren
und somit breiteren Publikum gezeigt werden können --> mehr Gewinn
Bsp.: Harry Potter
Das ist bekannt und absolut schändlich. Leider interessiert es, außer
Filmfans, niemanden, daß ein Film gekürzt veröffentlicht wird.

Gruß
René
--
"Die Antwort muß der Botschaft entsprechen."
The Sopranos, 1. Staffel, 4. Folge
Michael Dahms
2005-02-09 13:50:53 UTC
Permalink
Post by René Töpfer
On Wed, 09 Feb 2005 14:05:37 +0100, Adrian Thomale
Post by Adrian Thomale
Aber es werden Filme gekürzt, damit sie einem jüngeren
und somit breiteren Publikum gezeigt werden können --> mehr Gewinn
Bsp.: Harry Potter
Das ist bekannt und absolut schändlich.
An den Pranger mit den Verbrechern!

Michael Dahms
Adrian Thomale
2005-02-09 14:48:56 UTC
Permalink
Post by Michael Dahms
An den Pranger mit den Verbrechern!
Aber jeder nur ein Kreuz :-)

Adrian
Michael Dahms
2005-02-09 15:04:53 UTC
Permalink
Post by Adrian Thomale
Post by Michael Dahms
An den Pranger mit den Verbrechern!
Aber jeder nur ein Kreuz :-)
Und falls hier die Steine ausgegangen sind: In zard liegen immer
genügend rum. Allerdings müßte bei Import eine Steuer erhoben werden, da
eine Hierarchiegrenze überschritten würde.

Michael Dahms
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